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Das Immobilienjahr 2013: Energieautark beim Hausbau in Berlin und Brandenburg

Das Immobilienjahr 2013: Energieautark beim Hausbau in Berlin und Brandenburg
Das Immobilienjahr 2013 bringt für den Hausbau in Berlin und Brandenburg zahlreiche Veränderungen mit sich. Ab Januar des Jahres fördert die staatliche „Kreditanstalt für Wiederaufbau” (KfW) die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden mit maximal 5.000 Euro statt bis dato 3.500 Euro je Maßnahme.



Denn kurz vor Weihnachten 2012 vereinbarte die Regierung, das Energieförderprogramm der KfW-Bankengruppe für Hauseigentümer um 300 Millionen € zu erhöhen. Dazu kommt: Groß angelegte Sanierungen auf hohem Niveau werden seitens der KfW jetzt beim Effizienzhaus 55 mit 18.750 statt 15.000 € bezuschusst. Beim Effizienzhaus 70 erhöhte die Bankengruppe die Unterstützung von 13.125 auf 15.000 Euro. Hausherren können Modernisierungen leichter umsetzen Das brandneue Förderprogramm soll die ursprünglich angedachte steuerliche Unterstützung von Sanierungsmaßnahmen ersetzen, bedeutet trotzdessen einen gravierend höheren Aufwand für Vermieter. Zusätzlich tritt ab dem Frühling 2013 vorausgesetzt einer Billigung durch den Bundesrat ein überarbeitetes Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft. Unter anderem soll die energetische Sanierung von Miethäusern erleichtert werden. Auf Grundlage des neuen Gesetzes könnten Vermieter beispielsweise Sanierungsmaßnahmen einfacher gegenüber dem Mieter durchsetzen. Die Liste der vom Mieter zu duldenden Modernisierungsmaßnahmen soll außerdem weiter ausgedehnt werden. Der „Immobilienverband Deutschland” (IVD) verspricht sich von der Gesetzesänderung vor allem Finanzielle Einsparungen für kleinere Vermieter. Bei energetischen Modernisierungen für den Zeitabschnitt von 3 Monaten soll keine Mietminderung mehr einklagbar sein, wenn der Mieter durch diese Modernisierungsmaßnahmen auf Dauer Geld sparen kann. Eine Übersicht der wichtigen Veränderungen für Vermieter, Verwalter und Eigentümer im Immobilienjahr 2013 finden Sie wie gewohnt im der Januar-Ausgabe vom Regionalen Immobilien Journal Berlin & Brandenburg . Zusätzlich enthält die neue Januarausgabe Angebote und Nachrichten rund um den Hausbau in Berlin und Brandenburg. Das energie-autarke Modell der Zukunft im Hausbau in Berlin und Brandenburg Auf Dauer sollten Häuslebauer hauptsächlich in die Energieeffizienz ihrer Immobilie Kapital investieren. Laut Untersuchungen der „Deutschen Energie-Agentur” würden Deutschlands Privathaushalte bei der Umsetzung der staatlichen Energieeffizienzziele schon im Jahr 2020 im Ganzen rund elf Milliarden € einsparen. Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Energieexperte und Deutscher Solarpreisträger, setzt auf Fotovoltaik. Viele Hausanbieter in Berlin und Brandenburg bieten mittlerweile Immobilien mit ausgebauter Solarenergie-Technik an. Leukefeld plädiert Energieautarkheit. Der Solarexperte empfiehlt, den über die Fotovoltaikanlage produzierten Strom selbst zu nutzen. Ein Verkauf des selbst erzeugten Stroms an Energie-Konzerne garantiere aufgrund langfristig wahrscheinlicher Besteuerungen geringe Sicherheit. Im energieautarken Haus der Zukunft könnte vom E-Bike bis zum E-Automobil alles mit eigener Sonnenenergie betankt werden. Dazu brauche keinesfalls jeden Tag die Sonne scheinen, betont Leukefeld. Beim Hausbau in Berlin und Brandenburg stellen Anbieter spezielle Akku-Elemente bereit, die überschüssig produzierten Solarstrom Wochenlang sichern können. „Das EnergieAutarkeHaus” von der Helma Eigenheimbau AG Marktbestimmend bei dem Bau energie-autarker Häuser bleibt die Helma Eigenheimbau AG. Beim Modell „Das EnergieAutarkeHaus” von Helma bspw. speichern Akkuspeicher in der Größenordnung 2,70 x 0,80 x 0,80 M die überschüssig produzierte Sonnen-Energie. Überschuss steigtim Regelfall in der warmen Jahreszeit von Februar - November, vor allem in den restlichen Monaten besteht eine Gefahr des Strom-Mangels. Die Akku-Elemente halten den abgespeicherten Haushalts-Strom für 21 Tage bereit. Das 162 M² große Musterhaus in Hannover gewährleistet den Bedarf an Wärme zum Beispiel zu 65 Prozent über Solarkollektoren auf auf dem Dach. Die darüber hinaus erforderliche Energie für den Haushalt liefert ein günstiger Holzvergaser. „Das EnergieAutarkeHaus” wird nicht ans Stromnetz angeschlossen. Momentan wird das Einfamilien-Haus für 363.000 € angeboten. Nach fünfzehn Jahren dürften sich die Mehrkosten im Vergleich zu dem gewöhnlichen Modell rechnen und der Häuslebauer kann ganz auf den kostenlosen Solarstrom vertrauen. Weitere gute Neuigkeiten bezüglich energieautarkes Bauen bieten ferner auch weitere Hausbauanbieter in Berlin und Brandenburg.



Das Fertighaus „Hommage 165” von Hanlo zum Beispiel kombiniert eleganten Bauhausstil bei Interesse mit einer Solar- bzw. Photovoltaikanlage. Der auf diese Weise produzierte Strom kann direkt ins Stromnetz eingespeist und für den Betrieb einer Wärmepumpe verbraucht werden. Die überschüssig produzierte Energie kann für Elektroautos bzw. -fahrräder benutzt werden. Damit wird eine größtmögliche Unabhängigkeit von den Energieanbietern geschaffen und sich vor allem regenerativer Energien bedient. Das moderne Plus-Energie-Haus ist standardmäßig als Effizienzhaus 55 realisiert worden und damit des Weiteren durch die KfW förderfähig. Bei dem Entwurf achtete das Hausbauunternehmen Hanlo besonders auf die Einsparung von Wärmebrücken, um Energieverluste zu vermeiden. Wand, Türen, Dach und Fenster stimmte der Hausbaupartner auf ein energetisch effizientes Gesamtkonzept ab. „Hommage 165” kennzeichnet eine kubische Form mit Flachdach und alles in allem 165 Qm Wohnfläche. Eine detaillierten Übersicht über weitere Hausanbieter sowie Interessantes und Neuigkeiten für Hausbau in Berlin und Brandenburg bietet die Januar-Ausgabe von das Regionale Immobilien Journal Berlin & Brandenburg .

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